FinanzOnline erreicht neuen Nutzerrekord mit 6,4 Millionen Anwenderinnen und Anwendern

Die Nutzungszahlen von FinanzOnline (FON) haben im ersten Quartal 2024 einen erheblichen Anstieg der digitalen Einreichungen verzeichnet. Zum Ende des ersten Quartals 2024, per 31. März 2024, wurde ein Rekordwert von 6.422.596 Personen erreicht, die die Onlineplattform des Finanzministeriums für ihre Steuerangelegenheiten nutzen. Davon sind 5.653.886 Privatpersonen und 768.710 Unternehmen betroffen.

Im Bereich der Privatpersonen beträgt die Quote 85,4 %, was einem Gesamtanstieg von 6 Prozentpunkten gegenüber 2021 entspricht. Für das gesamte Jahr 2024 erwartet das Finanzamt Österreich rund 3,2 Millionen über FinanzOnline eingereichte Anträge von Privatpersonen. Auch bei den KMU zeichnet sich eine hohe Akzeptanz von FinanzOnline ab, mit einer Quote von 92,2 % im ersten Quartal und insgesamt 2,3 Millionen erwarteten Anträgen für das Jahr.

Interessanterweise ist die Digitalplattform FinanzOnline auch bei älteren Menschen beliebt: In der Gruppe der 65- bis 94-Jährigen gibt es mehr als 900.000 Nutzerinnen und Nutzer. Selbst bei den über 95-Jährigen sind beachtliche 6.300 User registriert.

Finanzminister Magnus Brunner betont, dass die Rekordnutzungszahlen von FinanzOnline ein schöner Erfolg der Finanzverwaltung sind und die Attraktivität der Onlineplattform bestätigen. Die digitalen Neuerungen in FinanzOnline ermöglichen nicht nur eine effizientere Arbeitsweise des Finanzamts Österreich, sondern auch einen besseren Service für die Bürgerinnen und Bürger.

Zusätzlich zu den Nutzerzahlen wurden neue Funktionen in FinanzOnline implementiert. Ab sofort können Anforderungen des Finanzamts Österreich nicht mehr per Post, sondern über FON beantwortet werden. Dies verkürzt den Prozess um mindestens fünf Tage, da die Beantwortung sofort im System erfolgt und der bisherige Post- und Scanweg entfällt. Bei fehlenden Kontodaten werden automatisierte Push-Mails erstellt und um Ergänzung ersucht. Auch Aufenthaltstitel werden künftig automatisiert durch eine Schnittstelle zum BMI berücksichtigt und müssen nicht mehr separat eingereicht werden.

Die international ausgezeichnete E-Government-Anwendung FinanzOnline ermöglicht einen schnellen und unkomplizierten Austausch mit der Finanzverwaltung. Von der Arbeitnehmerveranlagung bis zur elektronischen Zustellung von Bescheiden wird der Datenschutz stets gewahrt. Für einen einfachen Zugang zu www.finanzonline.at empfiehlt sich die Verwendung der ID Austria, dem digitalen Ausweis für das Internet, der die Abwicklung von Behördenwegen online ermöglicht – zu jeder Zeit und von überall1.

Rückfragen & Kontakt: Bundesministerium für Finanzen, Pressestelle (+43 1) 514 33 501 031 bmf-presse@bmf.gv.at http://www.bmf.gv.at Johannesgasse 5, 1010 Wien

Quellen: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240622_OTS0006/finanzonline-verzeichnet-neuen-rekord-mit-64-millionen-nutzerinnen-und-nutzern

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert